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Ferkelpreis: 85,00 €/Stück (±0) (06.05.) - Sauenbasispreis ab Hof: 1,50 €/kg SG (-0,10) (02.05.) - Schweinepreis: 2,20 €/Indexpunkt (± 0) (02.05.) - Kühe O3 (310 kg): 4,03 €/kg SG (+0,05) (29.04.) - Jungbullen R3 (FV + Fleischrassen): 4,70 €/kg SG (±0) (29.04.)

BRS-News

03.05.2024

EU-Tierschutztransportverordnung: Bundesrat mahnt Nachbesserungen an

Grundlegenden Nachbesserungsbedarf sehen die Bundesländer mit Blick auf den Kommissionsvorschlag zur "EU-Tierschutztransportverordnung". Zwar begrüße man, dass die EU-Kommission den Tierschutz beim Transport verbessern, Regeln klarer formulieren und unter den Mitgliedstaaten einheitlich durchsetzen wolle. Im Detail seien aber noch viele Fragen nach "Praktikabilität und Durchführbarkeit" offen, heißt es in der Stellungnahme der Länderkammer vom 26.04.
 

03.05.2024

IVA kritisiert „Zukunftsprogramm Pflanzenschutz“ des BMEL

Unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich – mit klaren Worten kommentierte heute der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die "Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramms Pflanzenschutz", mit der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zahlreiche Interessenvertretungen der Branche zur Stellungnahme aufgefordert hatte. Der IVA vertritt die Interessen von Herstellern und Zulassungsinhabern von modernen chemischen und biologischen Pflanzenschutzmitteln in Deutschland.
 

03.05.2024

Machen die neuen DGE-Ernährungsempfehlungen dick?

Anfang März 2024 wurden die für Deutschland aktualisierten lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen veröffentlicht: die DGE-Empfehlungen "Gut essen und trinken" und der DGE-Ernährungskreis. Insgesamt gingen 1.094 Kommentare von 66 Institutionen und Einzelpersonen ein, die von der DGE jetzt veröffentlicht worden sind.
 

03.05.2024

Wir brauchen Wiederkäuer, um unsere Ökosysteme gesund zu halten

"Bis dahin sind die Ölbosse die einzigen, die von einer Fokussierung auf die Klimaauswirkungen von Wiederkäuern profitieren," glaubt Eurof Uppington, CEO und Gründer von Amfora, einem in der Schweiz ansässigen Importeur von nativen Olivenölen extra. Uppington kritisiert in seinem Meinungsartikel, der auf Deutsch City veröffentlicht wurde, die Kritik an den Methanemissionen unserer Wiederkäuer.
 

03.05.2024

7 % weniger Arbeitskräfte in der Landwirtschaft von 2020 bis 2023

Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876 000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, waren das rund 7 % oder 62 000 Arbeitskräfte weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020. Diese Entwicklung ist auf den starken Rückgang der Zahl der Saisonarbeitskräfte um 12 % sowie der Familienarbeitskräfte um 8 % zurückzuführen. Demgegenüber stieg die Zahl der ständigen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft seit 2020 um 3 %. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe um rund 3 % zurück. Familienarbeitskräfte sind nach wie vor die größte Beschäftigtengruppe in der Landwirtschaft, in den westlichen Bundesländern machen sie knapp die Hälfte der Arbeitskräfte aus. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe verfügten 2023 über zusätzliche Einkommensquellen wie Erzeugung erneuerbarer Energien, der Forstwirtschaft und der Direktvermarktung eigener Produkte.
 

03.05.2024

Zuwendung für zuwendungsfähige Mehrgefahrenversicherungen in der Landwirtschaft ab dem Erntejahr 2025

Ziel der Förderung ist die Stärkung der betrieblichen Risikovorsorge aufgrund von Risiken durch Sturm, Starkregen, Überschwemmungen, Starkfrost und Trockenheit/Dürre. Das Risiko Hagel kann Bestandteil der Versicherung sein, ist aber nicht förderfähig. Die Förderung soll klimabewusst wirtschaftenden Betrieben zugutekommen; dafür ist die Förderung an ein Priorisierungsverfahren gebunden. Die Teilnahme an bestimmten Öko-Regelungen und/oder Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen stellt entsprechende Priorisierungskriterien dar.
 

02.05.2024

QS-FIN-Konfigurator – Mit wenigen Klicks passgenaue Biodiversitätsmaßnahmen für Ihren Betrieb ermitteln

Die Bewahrung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Umwelt haben heute eine größere Bedeutung als je zuvor. Mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine Branchenlösung für die gesamte Wertschöpfungskette Obst, Gemüse, Kartoffeln entwickelt. Mit der FIN für das Handlungsfeld Biodiversität können QS-zertifizierte Erzeugerbetriebe seit Januar 2024 im Rahmen der regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit betätigen lassen.
 

02.05.2024

Die QS-Tiergesundheitsberatung: Erste Proberechnung läuft

Mit der neuen Tiergesundheitsberatung für schweinehaltende Betriebe im QS-System möchte die QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) die Tiergesundheit verbessern und den Tierschutz aktiv fördern. Damit diese neue Anforderung effizient greifen kann, wertet QS die vorhandenen Tiergesundheitsdaten regelmäßig aus und hat – zunächst für Schweinemäster – ein umfassendes Beratungskonzept entwickelt. Gleichzeitig stellt QS über einheitliche Schulungen die fachliche Expertise der Berater sicher.
 

02.05.2024

Änderungen bei HI-Tier-Meldungen

Viehtransporteure müssen in NRW ihre Tierzu- und -abgänge nicht mehr an die Datenbank melden, wenn sie Ferkel zum Mäster transportieren.
 

02.05.2024

Stand der Reform des Tierschutzgesetzes

(hib/NKI) Die Bundesregierung kann keinen konkreten Zeitplan dafür nennen, wann die Ressortabstimmung zum Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes vom 1. Februar 2024 im Kabinett behandelt wird. Das schreibt sie in der Antwort (20/11203) auf eine Kleine Anfrage (20/11049) der CDU/CSU-Fraktion. Nach der Wahrnehmung der Unions-Abgeordneten erzeuge der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes "bei vielen Forschungseinrichtungen erhebliche Sorgen, indem diese eine Beschränkung ihrer in Artikel 5 des Grundgesetzes garantierten Forschungsfreiheit befürchten".